Curriculum vitae: Dr. Ulrich A. Wien

1963: Geburt in Speyer/Rh., Sohn des Pfarrers Karl-Gerhard Wien (*1935) und der Pfarrerin Isolde Wien (*1938)

1983: Abitur am (humanistischen) Gymnasium am Kaiserdom (Speyer)

1983-1984: Studium in Mannheim: Alte, Mittlere und Neue Geschichte, Politikwissenschaften und Anglistik

1984-1985: Fortsetzung des Studiums in Freiburg: Alte, Mittlere und Neue Geschichte, Politikwissenschaften und Anglistik

1985/86: Zivildienst

1986-1992: Studium in Heidelberg und Tübingen: Evangelische Theologie

1990: Gründung des ESG-Chores Heidelberg, Leitung 1990-1992 und 1992-1994

1992-1998: Promotionsstudium am Lehrstuhl für Kirchengeschichte der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Prof. Dr. A.M. Ritter). Dissertation: „Kirchenleitung über dem Abgrund. Bischof Friedrich Müller vor den Herausforderungen durch Minderheitenexistenz, Nationalsozialismus und Kommunismus“ (Böhlau 1998)

1992-1994 und 1997: mehrmonatige Forschungsaufenthalte in Rumänien, danach immer wieder mehrwöchige Forschungsaufenthalte in Rumänien

1994-1997: Vikariat in der Pfälzischen Landeskirche, u.a. Spezialvikariat (1996) bei der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin (EZW)

1997-1998: (19 Monate Erziehungsurlaub)

1997: Ordination als Pfarrer der Ev. Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche)

1998: Akademischer Rat, seit 2015 Akademischer Direktor am Institut für Ev. Theologie an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau

 

Mitgliedschaften:

Von 1991-2003: Mitglied im Jungen Forum Orthodoxie der EKD

Seit 1995: Mitglied im Vorstand des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, seit 1997 Leitung der Sektion Kirchengeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg (AKSL),

seit 2001: Vorsitzender des Arbeitskreises (AKSL) und Mitherausgeber  der Reihen „Studia Transsilvanica“ und „Schriften zur Landeskunde Siebenbürgens“

Seit 2006: Vorsitzender der Societatea de Studii Transilvane (Sibiu)

Seit 1998: Mitglied des Beirats des Gustav Adolf-Werkes Pfalz

Seit 2017: wieder Mitglied im Vorstand des Vereins für Pfälzische Kirchengeschichte

Seit 2006: Mitglied beim Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Südosteuropa, München

Seit 2010: Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Ebernburg-Stiftung

Seit 2010: Mitglied im wissenschaftlichen Kuratoriums der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt/W.

Seit 2010: Mitglied in der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften.

Seit 2012: Mitglied eines Konsultationsrats beim Kultusministerium des Landes Rheinland-Pfalz für die Luther-Dekade (bis 2017)

Seit 2013: Mitglied der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa.

Seit 2014: korrespondierendes Mitglied der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg

 

Lehrtätigkeiten:

(WS 2003/04) an der Universität Heidelberg: Seminar für Osteuropäische Geschichte

(SS 2008, SS 2010, SS 2012; SS 2014; SS 2016) Universitatea „Lucian Blaga“: am Departamentul Teologic Protestant

Verantwortlicher für die Erasmus-Partnerschaft mit dem Institutul Teologic Protestant seit 2003 (Departamentul Teologic Protestant der Fakultät für Istorie si Patrimoniu der Lucian-Blaga-Universität Sibiu)

Verantwortlicher für die Erasmus-Partnerschaft mit der Orthodoxen Fakultät Sibiu seit 2011

(Lehrveranstaltung an der Orth. Fakultät Sibiu Mai/Juni 2012, 2016)

 

Konferenz-Teilnahmen mit eigenen Vorträgen (und anschließenden Publikationen):

Bologna, Budapest, Bukarest, Heidelberg, Wolfenbüttel, Frankfurt, Wien, Tübingen, Mainz, Wittenberg, Emden, Leuven, Prag, Prešov, Braşov, Cluj-Napoca, Sibiu, Szeged.

Mehrfach Tagungsplanungen und -durchführungen.

Mitherausgeber der Reihen: Studia Transylvanica, Schriften zur Landeskunde Siebenbürgens, Siebenbürgisches Archiv.