Dr. Hans-Ludwig Buchholz

Dr. Hans-Ludwig Buchholz ist Geschäftsführer des Frank-Loeb-Institus. Bitte wenden Sie sich bei allen Fragen zu unseren Veranstaltungsreihen, Forschungsprojekten oder allgemeinen Fragen rund um das Frank-Loeb-Institut an ihn.

 

 

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Kaufhausgasse 9
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Zur Person

2024 How to use literature in political theory: five questions of methodology in ‘Politics and literature’. Zeitschrift für Politikwissenschaft ( https://doi.org/10.1007/s41358-024-00369-7 )

2022 Sollen wir denn Romane schreiben, damit man uns zuhört? Kreatives Schreiben in Wissenschaftskommunikation und Lehre. In: Bergem, Wolfgang; Schöne, Helmar (Hrsg.): Wie relevant ist die Politikwissenschaft? Wiesbaden: Springer.

2022 Skandalphilosoph oder philosophische Kunstfigur? Zum Einfluss der Autorenpersönlichkeit auf die Interpretation am Beispiel Rousseaus. In: Fröhlich, Manuel (Hrsg.): Persönlichkeit und Politik. Zugänge und Fallstudien zur individuellen Dimension des Politischen. Baden-Baden: Nomos.

2021 Let there be text. Reading Political Narratives as Authorless Texts. The Political Science Reviewer 45 (2).

2021 Schiller oder Shiller? Literarische Narrative ökonomischer Ungleichheit. Zeitschrift für Politikwissenschaft. Sonderband Narrative sozioökonomischer Ungleichheit 31 (2).

2019 Was ist Text? Eine ontologische Grundlage für Interpretationsmethoden in der Politikwissenschaft. Zeitschrift für Politikwissenschaft 29 (2), Sonderband Interpretative Verfahren in der Politikforschung.

2019 „Uns kommt nur noch die Komödie bei.“ Friedrich Dürrenmatts dramaturgisches Denken als Methode der Politischen Theorie. Jahrbuch Politisches Denken 27.

2017 How theatre can help us understand Donald Trump and Brexit. The Conversation.

2012 Die Welt als dramaturgisches Labyrinth. Das politische Denken im Werk Friedrich Dürrenmatts. Hamburg: Diplomica.

 

Dr. Hans-Ludwig Buchholz studierte Staatswissenschaften (BA) in Passau, Politische Theorie (MA) in Frankfurt und Darmstadt sowie Politische Ideengeschichte (MA) in Exeter, UK. Er promovierte am Centre for Modern Thought der University of Aberdeen, UK. Seine Dissertation mit dem Titel "How Text Is. The ontological question of text in political theory" untersucht die ontologischen Wesensmerkmale und Funktionen von Textobjekten aus Sicht der Politischen Theorie.

Während seines Studiums arbeitete Ludwig Buchholz als freier Journalist, unter anderem für die Frankfurter Rundschau. Nach Abschluss seiner Promotion unterrichtete er als akademischer Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Seminare in allen Teilbereichen der Politikwissenschaft. Neben der Arbeit als Geschäftsführer des FLI setzt Ludwig Buchholz an der RPTU seine Forschungstätigkeit fort und unterrichtet Seminare in Politischer Theorie und anderen Teilbereichen der Politikwissenschaft.

  • Literatur und Politik
  • Politische Narrative
  • Politische Theorie und Sprachphilosophie
  • Methoden der Politischen Theorie (insbes. Interpretationsmethoden)
  • Politische Ideengeschichte, insbes. Rousseau, Heidegger und Derrida