Berufliche Perspektiven


Der Bachelor-Studiengang Sozial- und Kommunikationswissenschaft eröffnet seinen Absolventinnen und Absolventen den Zugang zu vielfältigen Berufsfeldern und spannenden Tätigkeiten. Neben der Möglichkeit zur Erweiterung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im Master-Studiengang Sozial- und Kommunikationswissenschaften und damit zum Einstieg in eine wissenschaftliche Karriere fördert der Bachelor-Studiengang jene besonderen Qualifikationen, die Sie später in anspruchsvollen Positionen im weit gefächerten Berufsfeld anwenden können. Der Bachelor-Studiengang Sozial- und Kommunikationswissenschaft vermittelt unter anderem analytische und methodische Kompetenzen, um komplexe Sachverhalte erfassen und angemessene Problemlösungen zu aktuellen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen erarbeiten zu können. Somit haben Absolventinnen und Absolventen spannende berufliche Perspektiven in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen, Verbänden oder NGOs.

Mögliche Tätigkeitsfelder sind:

  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marketing
  • Interne Organisationskommunikation
  • Kommunikations- und Medienforschung
  • Markt- und Meinungsforschung, Marketing
  • Politikforschung und -beratung
  • Kommunikations-, Medien- und Kulturmanagement
  • Wirtschaftsförderung
  • Personalführung und –management 

Ehemalige Studierende

Lena Becker

HR Specialist BASF

Ein HR Specialist ist in einem Teilbereich der Human Resources Wertschöpfungskette spezialisiert, wie z.B. Personalentwicklung, Rekrutierung, Compensation & Benefit oder Ähnliches.
Ich war bisher im Talent Management in den Teilbereichen Personalentwicklung und Rekrutierung tätig und habe zusammengefasst Folgendes gemacht:

  • Entwicklung von Leitlinien für europäische Personalentwicklungsprogramme
  • Projektmanagement inkl. Kommunikation und Marketing bei Neueinführung von Personalentwicklungsprogrammen
  • Verantwortung versch. Mitarbeiterbefragungen und Ableitung von Maßnahmen
  • Review von Prozessen unter Berücksichtigung aktueller Trends
  • Seminarkonzeption und -verantwortung inkl. Trainermanagement und Steuerung externer Dienstleister
  • Moderation von Workshops
  • Beratung von Führungskräften und HR Business Partnern zu Themen der Personalentwicklung und -rekrutierung
  • Coaching von Mitarbeitern und Führungskräften

Mirko Bahm

Persönlicher Referent des Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz

„Referent“ leitet sich von dem lateinischen Wort „referre“ (melden, berichten) ab. Demnach wäre ein Persönlicher Referent eine Art „Berichterstatter“. Tatsächlich sollte ein Persönlicher Referent über Vorgänge innerhalb und außerhalb der eigenen Organisation stets gut informiert sein. Hauptaufgabe ist jedoch vor allem, zur Entlastung des Vorgesetzten beitragen. Dies kann sehr unterschiedliche Anforderungen beinhalten und setzt ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis voraus. Meist gehören jedoch folgende Tätigkeiten in unterschiedlichen Ausprägungen zum Aufgabengebiet des Persönlichen Referenten:

  • Prüfen und Bewerten von Informationen, die der Vorgesetzte erhält
  • Eigenständige Erledigung oder Delegation von Aufträgen
  • Überwachung von Anweisungen des Vorgesetzten
  • Teilnahme an Sitzungen und Gesprächsrunden
  • Entwerfen von Reden
  • Erstellen von Terminvorbereitungen
  • Beantwortung von Anfragen und Schreiben

Almuth Czwikla

Referentin für Kommunikation beim Volkswagen Konzernbetriebsrat

Zurzeit arbeite ich als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation für den Volkswagen Konzernbetriebsrat in Wolfsburg. Zu den Tätigkeiten gehört neben den klassischen Instrumenten der PR-Arbeit und der Erstellung von Kommunikationskonzepten die Redaktion interner Prints und Online-Medien sowie die Konzeption und Umsetzung von Veranstaltungen und Betriebsversammlungen. Ich arbeite dabei an der Schnittstelle zwischen Arbeitnehmervertretung, Unternehmen, Medien und Politik.