Arbeitseinheit Politische Kommunikation

Willkommen auf der Homepage der Arbeitseinheit "Politische Kommunikation" an der RPTU am Standort Landau!

 

Moderne Demokratien sind ohne politische Kommunikation nicht vorstellbar: Mit Hilfe von Kommunikation artikulieren Bürger ihre Forderungen an die Politik und signalisieren ihre (fehlende) Unterstützung für politische Inhalte und politische Akteure. Politiker müssen Entscheidungen treffen und erklären. Kommunikation ist für sie ein wichtiges Mittel, um ihr Handeln nach innen (z.B. gegenüber den Mitgliedern ihrer Partei), vor allem aber nach außen – also gegenüber der Öffentlichkeit – zu legitimieren.

Bürger und politische Entscheidungsträger kommen aber nur selten direkt miteinander in Kontakt. Kommunikation zwischen Bürgern und Politik findet ganz überwiegend über Medien statt. Bürger erfahren vor allem durch die Berichterstattung der Massenmedien, zunehmend aber auch durch Internet und soziale Medien, welche Themen auf der politischen Agenda stehen, über welche Maßnahmen politische Akteure nachdenken, um Probleme zu lösen, und was ihre Mitmenschen von den diskutierten Positionen und den damit verbundenen Personen halten. Politische Entscheidungsträger benötigen Medien, um die Masse der Bürger zu erreichen, über ihre Politik zu informieren, Themen zu setzen und bei relevanten Zielgruppen für ihre Ideen zu werben.

Wie aber funktioniert die Kommunikation über Politik zwischen Bürgern, politischen Eliten, alten und neuen Medien im Detail? Wer nutzt welche Medien, um sich über Politik zu informieren? Wer nutzt welche Kanäle, um politische Informationen zu platzieren? Wie stellen sich Parteien und Politiker selbst dar, welches Bild entwerfen sie von ihren politischen Gegnern? Unter welchen Rahmenbedingungen lassen sich Bürger mit Blick auf ihre politischen Einstellungen und ihr Wahlverhalten von den Inhalten politischer Kommunikation beeinflussen? Und wie kann man eigentlich Wirkungen politischer Kommunikation nachweisen?

Diesen und anderen Fragen gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitseinheit "Politische Kommunikation" am Campus Landau nach. Erfahren Sie auf nachfolgenden Seiten mehr über unsere Forschungsaktivitäten und unser Lehr- und Prüfungsangebot.

Aktuelles

 

11. Februar. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das von Jürgen Maier beantragte Projekt “Kausale Einflussfaktoren auf den Einsatz von Negative Campaigning in der Wahlkampfkommunikation von Landtagskandidaten” für die Dauer von 3 Jahren.

10. Februar. Jürgen Maier hat (gemeinsam mit C. Oschatz, S. Stier, M. Dian und M. Sältzer) die Studie “Beyond rationality. Toward a more comprehensive understanding of the use of negative campaigning” im European Political Science Reviewveröffentlicht.

6. Februar. Jennifer Bast und Jürgen Maier werden (gemeinsam mit C. Oschatz und S. Geber) die Studie “Towards a new model of gendered attack behavior (GAB)” auf der Jahrestagung der European Political Science Association (EPSA)vorstellen.

16. Januar. Jennifer Bast, Hannah Decker, Talisa Schwall und Jürgen Maier werden insgesamt sechs Studien bei der Jahrestagung der International Communication Associationvorstellen, u.a. zu Einstellungen zum Klimawandel, zu politischem Targeting, Negative Campaigning und zu Repräsentation.

6. Januar. Jürgen Maier hat (gemeinsam mit S. Stier, C. Oschatz, B. Clemm von Hohenberg, A. Nai und N. Kirkizh) die Studie "When do candidates “go negative”? A conjoint analysis to unpack the mechanisms of negative campaigning" in der Fachzeitschrift Electoral Studies veröffentlicht.

Aktuelle Buchpublikationen

 

 

Forschung
Lehre und Prüfungen
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