Summerschool mit der Universität St. Petersburg

Seit einigen Jahren beteiligt sich die Abteilung Politikwissenschaft (Internationale Politik und Vergleich politischer Systeme) an Seminaren und Exkursionen zu den Beziehungen zwischen Deutschland (und der EU) und Russland. Auf deutscher Seite nehmen Studierende aus den Universitäten Landau, Bielefeld und Würzburg teil. Auf russischer Seite ist das Centre for German and European Studies (CGES) der Staatlichen Universität St. Petersburg unser Kooperationspartner. Der erste Teil der deutsch-russischen Summerschool findet im Juli in der Europäischen Akademie Otzenhausen (EAO) im Saarland statt. Ein Gegenbesuch mit den Studierenden, die an der Summerschool teilgenommen haben, wird im folgenden Frühjahr in Sankt Petersburg durchgeführt.

Die Seminare beinhalten jeweils Vorträge von Experten, intensive Arbeits- und Diskussionsphasen in kleinen, gemischten Gruppen und ein kulturelles Begleitprogramm. Die Sommerakademie in Otzenhausen umfasst  darüber hinaus Exkursionen zu den Europäischen Institutionen, z.B. zum Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) in Luxemburg, dem Europarat in Straßburg oder der Europäischen Kommission in Brüssel sowie nach Schengen und Trier.

Leistungsnachweise können in Politikwissenschaft/Sozialkunde und benachbarten Fächern erworben werden! Bewerbungen für eine Teilnahme sind ab dem 3. Semester möglich. Gute Englischkenntnisse sind erforderlich.

Interessierte Studierende setzen sich bitte mit Herrn Prof. Siegmar Schmidt (schmidts@uni-landau.de) in Verbindung.

 

Testimonials

"Das Deutsch-Russische Seminar bietet nicht nur die Möglichkeit, sich einmal auf eine ganze andere Art und Weise mit der Europäischen Politik zu befassen, sondern auch diese Politik aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und kritisch zu hinterfragen. In Diskussionen mit deutschen und russischen Studenten habe ich auch ein besseres Verständnis für andere Meinungen und Perspektiven bekommen. Ich kann die Teilnahme nur jedem empfehlen, es hat einfach Spaß gemacht."

(Melanie Minges, BA Sozial- und Kommunikationswissenschaften)