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Einladung zu Vortrag und Gespräch über "75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte - Menschenrechte in Zeiten von Terror und Gewalt"

 

Herzliche Einladung zu Vortrag und Gespräch
über

75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte:
Menschenrechte in Zeiten von Terror und Gewalt

am Donnerstag, den 14. Dezember 2023,
10 – ca. 13 Uhr,
RPTU, Standort Landau, Bürgerstr. 23, Festsaal

 

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Mit diesem Grundsatz und dem darauf aufbauenden Rechtekatalog für alle Lebensbereiche beansprucht die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte seit 75 Jahren weltweite Geltung.


Gleichwohl: Vor dem Hintergrund von Terror und Gewalt im Nahen Osten ist in Deutschland ein erstarkender Antisemitismus zu beobachten. Dies gibt Anlass für die Arbeitsstelle Menschenrechtsbildung am Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der RPTU gemeinsam mit dem Schwerpunkt Rhetorik gegenwärtige menschenrechtsbezogene Fragen zu diskutieren und zu reflektieren. Denn antisemitische Rhetorik und Agitation leugnen die Menschenrechte in ihrer universellen und unveräußerlichen Geltung. Ein Fokus soll dabei auf dem Krieg im Nahen Osten liegen, der uns hierzulande auf besondere Weise herausfordert.

Nach einem Überblick über die Verortung und Entstehungsgeschichte der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wird der Europavertreter des Freundeskreises von Givat Haviva e.V., Herr Torsten Reibold, das Konzept einer „shared society“ präsentieren, wie es in der in Israel gelegenen Begegnungsstätte im Bereich der jüdisch-arabischen Verständigungsarbeit verwirklicht wird. Die Ideen und praktischen Handlungsoptionen in menschenrechtlichem Sinn wollen aufzeigen, wie friedvolles und respektvolles Miteinander gelingen kann.


Eine Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus Universität und Schule soll die Situation in Deutschland im Hinblick auf aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus zur Sprache bringen und offen sein für Fragen und Diskussion.

Die Veranstaltung ist hochschulöffentlich und kostenfrei.

Die Arbeitsstelle Menschenrechtsbildung und der Schwerpunkt Rhetorik der RPTU laden herzlich ein.