Praxisprojekt (Modul 3)

Das im Zertifikatsstudiengang erworbene Wissen rund um menschenrechtsbezogene Themen soll von den Studierenden im abschließenden Modul 3 in einem portfoliobasierten Praxisprojekt angewandt werden. Die Studierenden können exemplarisch anhand eines selbstgewählten Themas der Menschenrechtsbildung Bildungsprozesse im Sinne der Menschenrechte methodisch-didaktisch planen, durchführen und die verschiedenen Projektphasen (Entwurf, Konzeption, Planung, Durchführung, Evaluation) mittels eines Portfolios erläutern.

Sowohl die Themenfindung als auch das Format der Präsentation werden von den Student*innen eigenständig entwickelt. Denkbar ist etwa die Gestaltung eines Thementisches oder ein Vortrag (z. B. am Tag der Menschenrechtsbildung), die Umsetzung einer Unterrichtseinheit, eine Posterpräsentation oder auch die Planung und Durchführung eines Workshops in der Gedenkstätte Neustadt oder auf dem Hambacher Schloss.

Das Themenspektrum vergangener Projektarbeiten erstreckte sich von einem Workshop zur Meinungsfreiheit (auf dem Hambacher Schloss) über einen Thementisch zur Gewerkschaftsarbeit bis zur Erarbeitung eines Kinderrechtspasses (für Grundschüler*innen).

Leistung A: Anfertigen des Portfolios

Aufbau des Portfolios

1. Einleitung

  • Inhalt/Lerngegenstand des Projekts
  • Projektbeschreibung
  • Ideenfindung und Motivation: Wie kam es zu dieser Projektidee?

2. Theoretischer Hintergrund

  • Lernziele/Kompetenzen, die mit dem Projekt verfolgt werden
  • Didaktischer Zugang: Wie soll gelernt werden?
  • Planung/Entwicklung des Projekts

3. Durchführung des Projekts

  • Strukturelle Vorbereitungen: Wo soll das Projekt durchgeführt werden? Mit welchen Kooperationspartnern? Altersstufe? Gruppengröße?
  • Umsetzung/Projektverlauf/Entwicklung von Materialien

4. Evaluation

  • (Selbst)Kritische Reflexion
  • Darstellung von Verbesserungsmöglichkeiten

 

 

 

Leistung B: Öffentliche Ergebnispräsentation des Projekts

Mögliche Termine:

  • SoSe: Tag der Menschenrechtsbildung (Mai)
  • WiSe: Tag der Menschenrechte (Dezember)/Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus (Januar)

Format (z. B.):

  • Vortrag/Präsentation (Powerpoint)
  • Überblicksdarstellung (Poster)
  • Gestaltung eines Thementischs mit selbstentwickelten Materialien

Alternativ zur öffentlichen Ergebnispräsentation ist in Abstimmung mit der betreuenden Dozentin/dem betreuenden Dozenten auch eine aussagekräftige Work-in-progress Darstellung möglich.

Ansprechpersonen

Bei Themenideen, die sie gerne umsetzen möchten, oder auch bei weitergehenden Fragen kontaktieren Sie bitte Matthias Bahr oder Manuel Theophil.

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