Grenzen statt Globalisierung? Die Zukunft der (de-)globalisierten Weltwirtschaft

Ein Containerschiff wird beladen

Veranstaltungsbeginn: 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Hambacher Schloss (bei Neustadt/Weinstraße)

 

Ein riesiges Container-Schiff blockiert den Suezkanal, ein amerikanischer Präsident ruft „America First“ und LKWs stauen sich in der Corona Zeit über 60 km an der plötzlich geschlossenen deutsch-polnischen Grenze. Lange erschien die globalisierte Welt als Landkarte, auf der Waren beliebig hin und her geschoben werden konnten. Volkswirtschaften und Menschen rückten scheinbar näher zusammen. Doch nun illustrieren starke Bilder, wie fragil internationale Lieferketten sind und wie die Globalisierung immer deutlicher in Frage gestellt wird.

Mit unseren Gästen möchten wir vor diesem Hintergrund über die Zukunft der Globalisierung diskutieren und dabei sowohl ökonomische als auch politische Aspekte in den Blick nehmen. Wir wollen danach fragen, ob stockende Lieferketten und erstarkende Nationalismen Symptome einer neuen Zeit der De-Globalisierung sind. Geht die Ära der Globalisierung zu Ende oder brauchen Unternehmen gerade jetzt funktionierende internationale Wirtschaftsbeziehungen?

 

Unsere Gäste sind:

Dr. Cora Francisca Jungbluth, Wirtschaftsexpertin bei der Bertelsmann Stiftung

Dr. Christian Kauth, Präsident des Verbands der Pfälzischen Metall- und Elektroindustrie PfalzMetall

 

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen an: anmeldung(at)lpb.rlp.de

Die Hambacher Gespräche sind eine Veranstaltungsreihe der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, des Frank-Loeb-Instituts an der RPTU Kaiserslautern-Landau und der Stiftung Hambacher Schloss.

Ein Containerschiff wird beladen