Aktuell
Auszeichnungen mit dem Lehrpreis im Fachbereich KSW
Im Rahmen des Tags der Lehre am 9. Oktober 2025 fand die Verleihung des Lehrpreises durch die Hochschuldidaktische Arbeitsstelle (HDA) sowie das Zentrum für Lehrkräftebildung (ZLB) statt.
Aus dem Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften wurden vier Mitarbeitende ausgezeichnet:
Professor Dr. Werner Sesselmeier wurde mit dem mit dem “Lehrpreis für langjährige Verdienste in der Lehre” ausgezeichnet.
Frau Dr. Aadam wurde für ihr Seminar ‘Kollektive Intelligenz? KI und Literatur’ im Wintersemester 2024/25 mit dem Lehrpreis für herausragende Lehre in den lehramtsbezogenen Studiengängen ausgezeichnet. Das Seminar hatte das Ziel, Lehramtsstudierende mit den Chancen, Herausforderungen und Grenzen Künstlicher Intelligenz im Kontext von Literatur vertraut zu machen. Es verknüpfte Grundlagenwissen zu KI-Tools mit einer kulturhistorischen und literaturwissenschaftlichen Perspektive und ermöglichte zugleich eigene kreative Experimente (Turing-Test der Literatur / KI-Worldcafé). Besonders hervorzuheben ist die aktive Einbindung der Studierenden in die Seminarleitung, die Öffnung zu hochschulübergreifenden Kooperationen und die konsequente Ausrichtung auf den zukünftigen Lehrer:innenberuf.
Herr Dr. Bahn erhielt für sein Seminar ‘Die Theatrale Landau - Hörspielproduktion’ den Lehrpreis der Hochschuldidaktischen Arbeitsstelle. In dem Kurs, der in Zusammenarbeit mit Kollegen aus Kaiserslautern angeboten wird, produzieren Studierende in jedem Semester eigene Hörspiele. Das Seminar wurde in den letzten Semestern bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Ergebnisse aus dem Sommersemester 2024 können auf der Homepage von Herrn Dr. Bahn abgerufen werden.
Herr Miladinović wurde in Abwesenheit für die Veranstaltung ‘Sprachliche Bildung inszenieren: Performative Zugänge zur Entwicklung und Förderung von Sprachhandlungskompetenzen’ ebenfalls mit dem Lehrpreis der Hochschuldidaktischen Arbeitsstelle ausgezeichnet. Das übergeordnete Ziel des Seminars war, sowohl theoretische Reflexionsfähigkeit als auch konkrete Handlungskompetenzen zur nachhaltigen Sprachbildung zu entwickeln. Dazu kam ein performative Ansatz zum Einsatz, der Lernen mit „Kopf, Herz, Hand und Fuß" ermöglichte. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise wurden nicht nur kognitive, sondern auch affektive und körperliche Lernprozesse aktiviert. Gepaart mit einer vertrauensvollen und lockeren Lernatmosphäre konnte so eine nachhaltige Auseinandersetzung mit den Inhalten des Seminars gewährleistet werden, die sich durch motivierte Mitarbeit auszeichnete.
Wir gratulieren den Preisträger:innen aus unserem Fachbereich für ihre Auszeichnungen!


